Frisch eingeflogen: das Rezept des Monats

UKRAINISCHE WARENIKI
Was macht glücklicher als Kartoffeln und Speck? Richtig: eine Kombination aus beidem, eingehüllt in Teig. Ukrainische Wareniki passen immer, schmecken immer. Und stimmen schon einmal auf die Reise nach Kiew (Kyjiw) ein.
Zutaten für etwa 4 Portionen:
· 700 g Mehl
· 200 ml Wasser
· 1 Ei
· 1 TL Salz
· 700 g mehlig kochende Kartoffeln
· ½ Zwiebel
· 50 g Speck
So wird’s gemacht:
- Zunächst 350 g Mehl zusammen mit dem Ei, Wasser und Salz in eine Schüssel geben und in der Küchenmaschine oder mit dem Knethaken des Handrührgeräts vermengen.
- Solange nach und nach das restliche Mehl hinzugeben, bis der Teig nicht mehr klebt. Sollte er zu schwer für das Rührgerät werden, mit den Händen weiterkneten und ggf. weniger Mehl verwenden, damit der Teig nicht zu fest wird.
- Für die Füllung die Kartoffeln schälen und kochen, bis sie weich sind. Währenddessen den Speck und die halbe Zwiebel in kleine Würfel schneiden. Den Speck in einer heißen Pfanne auslassen und beiseitestellen, die Zwiebeln in der gleichen Pfanne goldbraun anbraten.
- Die weich gekochten Kartoffeln abgießen, die gebratenen Zwiebeln dazugeben und mit einem Kartoffelstampfer zerstampfen. Speck unterheben.
- Arbeitsfläche mit Mehl bestreuen und den Teig zu einer Rolle mit einem Durchmesser von etwa drei Zentimetern formen. Etwa acht Millimeter dicke Scheiben abschneiden und auf der bemehlten Arbeitsfläche rund ausrollen.
- In die Mitte etwas Füllung geben, den Teig zusammenklappen und möglichst ohne Lufblasen fest zusammendrücken. Wenn Füllung und Teig verarbeitet sind, gesalzenes Wasser mit einem Lorbeerblatt zum Kochen bringen und die Wareniki portionsweise hineingeben. Die Kochzeit beträgt etwa fünf Minuten.
- Wareniki mit Schmand und geschmolzener Butter servieren, nach Geschmack mit Schnittlauch bestreuen.
- Und jetzt: genießen!