Von Schnitzeln und Kaffee

WIEN IM WINTER
Wir sind uns sicher: Der Begriff „lustwandeln“ ist für Wien erfunden worden. Wer durch die Stadt flaniert, ist umgeben von der typischen Wiener Architektur, blickt nach links, nach rechts, nach oben und findet immer wieder etwas Neues zum Anschauen.
Gotische und barocke Bauwerke sowie Gebäude im Jugendstil prägen das Erscheinungsbild der österreichischen Hauptstadt. Darüber hinaus sind auch die ab den 1920er-Jahren errichteten Sozialbauten nicht mehr wegzudenken: Auch diese sind von bekannten Architekten entworfen worden und genauso beeindruckend wie die restliche Architektur Wiens. Der erste große Tipp für eine Städtereise in Wien ist deshalb, einfach einmal drauf los laufen und ganz beschwingt und entspannt, ohne Ziel die Augen offen zu halten und auch die hübschen Gassen abseits der Hauptrouten zu bewundern. Besonders schön ist dabei der 1. Bezirk, in dem nicht nur der Stephansdom und die Hofburg zu finden sind, sondern auch tolle Museen und eine schöne Altstadt mit Kaffeehäusern, dem Donaukanal sowie Plätzen, auf denen sich Brunnen und Statuen stolz präsentieren. Die Anreise wird allen bestehenden und zukünftigen Wien-Fans übrigens dank Wizz Air bald besonders leicht gemacht: Ab dem 17. Dezember startet die Airline ab Bremen nonstop in Richtung Österreich.
Geheimtipps abseits der üblichen Pfade
Wer nicht nur die Architektur, sondern die gesamte Stadt – und zwar am liebsten von oben – bewundern möchte, sollte sich nach der Landung schleunigst auf dem Weg zum Kahlenberg machen. Die Wiener lieben diesen Aussichtspunkt: Nach dem Aufstieg (beziehungsweise der Hinfahrt) auf diesen 480 Meter hohen Gipfel wird man mit einer wirklich grandiosen Aussicht belohnt! Noch besser und weniger von Touristen überlaufen ist allerdings der Blick vom Leonberg – weil aber der Bus nicht so häufig dorthin fährt, braucht es für einen Aufenthalt dort eher ein Auto.
Zurück zum bereits kurz erwähnten Donaukanal: Dank der vielen Graffitis und der Street Art werden sich hier insbesondere alternative Kunstliebhaberinnen und Kunstliebhaber wohlfühlen. Entlang des Kanals, der mitten durch die Stadt fließt und die Leopoldstadt vom 1. und 3. Bezirk trennt, warten viele hippe Strandbars nur darauf, besucht zu werden. Wenn es dann doch eher klassisch Wienerisch werden soll, dürfen allerdings einige Stunden in den charakteristischen Kaffeehäusern nicht fehlen: Das Kleine Café in der Innenstadt zählt dabei zu den ganz besonderen Orten, obwohl es zunächst gar nicht den Eindruck macht. Es ist eng hier, verraucht, und ein bisschen wie aus der Zeit gefallen – und doch gerade deshalb so typisch.
Ein Schnitzel für jeden Tag
Genauso typisch für Wien ist natürlich das berühmte Wiener Schnitzel! Und weil es gar nicht so einfach ist zu sagen, in welchem Lokal das beste kredenzt wird, lohnt es sich vielleicht, darüber nachzudenken, ob die gesamte Reise nicht unter dem Motto „Schnitzel“ geführt werden sollte. Sprich: Jeden Tag ein anderes Schnitzel in einem anderen Restaurant, um dann am Ende einen Favoriten benennen zu können. Auf die Restaurantliste gehört dabei unbedingt das berühmte Figlmüller. Natürlich ist es streng genommen kein echter Geheimtipp, weil jedoch die Schnitzel dort wirklich spitze sind, ist ein Abend dort ein Muss! Allerdings das Reservieren nicht vergessen – Schlange der wartenden Menschen reicht meist bis raus auf die Straße. Weitere Tipps sind zum Beispiel das Brandauers Schlossbräu, die Meierei im Stadtpark, die schöne Perle oder die Fromme Helene.
Flugzeiten und Buchung direkt bei Wizz Air.